top of page
  • Simone @nachthaltig

Die Geschichte von nach*T*haltig und meine Geschichte mit der Nacht ~ Teil 2



Was mich von Anfang an antrieb und es bis heute tut:


Bis zum Beginn meiner Nachthimmelsfotografie hatte ich selbst nichts zu Lichtverschmutzung gewusst. Ich begann in meinem Umfeld darüber zu erzählen und merkte, es geht total vielen Menschen so wie mir. Sie wissen einfach nicht über Lichtverschmutzung Bescheid, wissen nicht über die weitreichenden, negativen Konsequenzen. Und wissen auch nicht, wie vergleichsweise simpel schon jede/r Einzelne zu Reduzierung beitragen kann. Und das wollte ich ändern.

Ziemlich genau vor einem Jahr, Ende März 2021, habe ich nach*T*haltig (@nachthaltig) als Instagram Account aus der Taufe gehoben.

Der Begriff eine Wortschöpfung, der meine Zielsetzungen aufzeigt, zeigt, was die BesucherInnen und FollowerInnen erwartet: hier ist die Nacht drin. Es geht um die Nacht und all ihre Aspekte und es geht um ihren (und damit auch unseren) Schutz in nachhaltiger – sozialer, ökologischer und wenn man so möchte auch ökonomischer – Hinsicht. Die Sternchen im Namen – die ich auf Insta und auch im Unternehmensnamen nicht tragen kann – nehme ich als verschriftlichtes Zeichen für Inklusion wahr. Auch ein schöner Gedanke, den ich sehr gerne mit meinem Namen zum Ausdruck bringen möchte.


Ich bin nicht die mit dem erhobenen Zeigefinger. Mein Motto lautet viel mehr „Was man einmal sieht kann man nicht mehr nicht sehen“. In diesem Sinne erzähle ich in Worten und Bildern über die Schönheit der (dunklen) Nacht, wie sie überblendet wird und wie wir das Ganze gemeinsam reduzieren und in Zukunft vermeiden können.

In diesem ersten Jahr von nach*T*haltig habe ich eine unglaubliche Reise, ein unglaubliches Abenteuer erlebt. Ich habe so viele tolle Menschen kennengelernt, die sich für das Thema interessieren, sich Rat für die Tat holen, selbst im Bereich der Reduzierung von Lichtverschmutzung tätig sind und/oder in der Nachthimmelsfotografie.

Mit jedem Posting lerne ich selbst und weiter, Nachthimmelsfotografie und die Arbeit gegen Lichtverschmutzung sind ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil in meinem Leben.


Besonders und immer wieder treibt mich an, dass Lichtverschmutzung und ihre Auswirkungen so unglaublich einfach zu beseitigen wären. Böden, Luft, Gewässer müssen sich jahre-, jahrzehnte- zuweilen jahrhundertelang erholen, von den massiven menschlichen Eingriffen und Verschmutzungen. Anders bei Lichtverschmutzung – umgehend und rückstandslos könnte ein Großteil der negativen Auswirkungen mit sofortiger Wirkung und der simplen Betätigung eines Lichtschalters im wahrsten Sinne des Wortes ausgeschalten werden.


Es war, ich möchte sagen, ein natürlicher Prozess, der dazu führte, dass aus beziehungsweise in Ergänzung zu nachthaltig auf Insta nun mein kleines Unternehmen erwuchs. Mit meiner persönlichen Zielsetzung, eine Ermöglicherin zu sein. Für das Erleben der Nacht, um die wunderbare Leidenschaft des Fotografierens bei Nacht kennenzulernen, mehr zu den Schönheiten der Nacht und zugleich ihrem Schutz zu erfahren. Damit heiße ich euch „Willkommen in der Nacht“ und freue mich auf unsere gemeinsame Reise…


Damit unser zu Hause, unsere Erde und mit ihr alle Lebewesen inklusive uns Menschen, gesund werden, sein und bleiben können, braucht es eine gesunde, eine natürlich dunkle Nacht.

PS: Das Bild oben zeigt übrigens mein wunderbares Logo, das seit einigen Wochen unter anderem den nachthaltig Instagram Account ziert. Anita von Create it Green hat es so liebevoll gestaltet und auf wunderbar-kreative Weise eines meiner Fotos - vom Zentrum unserer Milchstraße - mit meiner Idee und Botschaft verschmolzen. Danke dir nochmal liebe Anita ;-*

22 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page